- Delle
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Del|le ['dɛlə], die; -, -n (landsch.):eingedrückte Stelle; durch einen Schlag, Stoß, Zusammenprall entstandene leichte Vertiefung:eine Delle im Kotflügel des Autos.Syn.: ↑ Beule.* * *
Dẹl|le 〈f. 19〉1. 〈umg.〉 Vertiefung, Druckstelle2. 〈Geomorphologie〉 flache, muldenförmige Hohlform ohne eigenes Bachbett im Quellgebiet von Erosionstälern, die langsam durch oberflächlich abfließendes Wasser u. Kriechbewegungen des Bodens entstanden ist● eine \Delle in der Autotür; eine \Delle in etwas hauen, schlagen [<spätmhd. telle, engl. dell „Schlucht, Tal“ <germ. *dalja, *daljo „Talartiges“; verwandt mit Tal, Tülle, Dole, tollen]* * *
Dẹl|le , die; -, -n [vgl. (m)niederl. delle = Vertiefung, mhd. telle = Schlucht, zu ↑ Tal] (landsch.):eingedrückte Stelle; durch einen Schlag, Stoß, Zusammenprall o. Ä. entstandene leichte Vertiefung:eine D. im Kotflügel.* * *
Delle[niederdeutsch »Vertiefung«], flache, längliche Einsenkung der Erdoberfläche mit muldenförmigem Querschnitt, ohne dauernd fließendes Gewässer, besonders auf Hochflächen oder im Quellbereich von Tälern.* * *
Dẹl|le, die; -, -n [vgl (m)niederl.. delle = Vertiefung, mhd. telle = Schlucht, zu ↑Tal] (landsch.): eingedrückte Stelle; durch einen Schlag, Stoß, Zusammenprall o. Ä. entstandene leichte Vertiefung: eine D. im Kotflügel; Nach einer Woche hatten ihr die Bleistiftkanten eine D. in den Mittelfinger gedrückt. Sie ... schrieb weiter (Bieler, Mädchenkrieg 518); Ü Nach Schätzung des Bonner Wirtschaftsministeriums hat der Aufschwung schon jetzt eine „D.“ bekommen (BM 14. 6. 84, 18).
Universal-Lexikon. 2012.